MCL – MATERIALS CENTER LEOBEN FORSCHUNG GMBH
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WISSENSBILANZ
II. INTELLEKTUELLES VERMÖGEN
COMET - Unternehmenspartner
Im Jahr 2010 waren 70 Unternehmenspartner am COMET Forschungsprogramm be-
teiligt, wovon nicht weniger als 19 neu aufgenommen wurden. Einen wesentlichen
Anteil daran hat das Großprojekt „Pipeline“, an dem zehn vorwiegend neue Unter-
nehmenspartner teilnehmen. Damit ist es auch gelungen, fast alle wichtigen öster-
reichischen und steirischen Unternehmen auf unserem Forschungsgebiet für eine
Teilnahme am COMET K2-Programm zu gewinnen.
AMSC Windtec GmbH, Kärnten
Andritz AG, Steiermark
Böhler Schweisstechnik Deutschland GmbH, Deutschland
Buderus Edelstahl GmbH, Deutschland
Europipe GmbH, Deutschland
Faiveley Transport Witten GmbH, Deutschland
Hegenscheidt-MFD GmbH & Co. KG, Deutschland
Krenhof AG, Steiermark
BIS VAM Anlagentechnik GmbH (vormalig: MCE Industrietechnik GmbH),
Oberösterreich
OMV Exploration & Production GmbH, Wien
OMV Gas GmbH, Wien
Schoeller-Bleckmann Edelstahlrohr GmbH, Niederösterreich
SHW Casting Technologies GmbH, Deutschland
Siemens Österreich Aktiengesellschaft, Wien/Steiermark
Stahl Judenburg GmbH, Steiermark
Thales Corporate Services, Frankreich
TIWAG Tiroler Wasserkraft AG, Tirol
voestalpine Grobblech GmbH, Oberösterreich
voestalpine Tubulars GmbH & Co KG, Steiermark
Damit ist ein vorläufiger Höchststand an Unternehmenspartnern erreicht, es werden
aber sicherlich noch einige hinzukommen. Die industriellen Partner umfassen sowohl
Großunternehmen als auch KMU und Kleinstunternehmen, die durch die Einbindung
in Forschungsprojekte technologisch gestärkt werden. Vor allem kleine und mittlere
Unternehmen sind oft nicht in der Lage, laufend und in größerem Umfang am For-
schungsprogramm teilzunehmen und erhalten daher Unterstützung auf projektspe-
zifischer Basis. Hier wird es vor allem wichtig sein, ein entsprechendes Netzwerk
aufzubauen, um bei akuten Fragestellungen das entsprechende wissenschaftliche
und technologische Know-how rasch und effizient bereitstellen zu können.
Bei genauerer Betrachtung des Netzwerks ist festzustellen, dass die wenigsten
Unternehmenspartner in Konkurrenz zueinander stehen. Vielmehr sind sie entlang
der Wertschöpfungskette positioniert und können so wesentlich zur Lösung von kom-
plexen Problemstellungen im Sinne der kooperativen Forschung beitragen.