MÖGLICHKEITEN DER
MECHANISCHEN PRÜFUNG
Einachsige Zug- und Druckversuche
Uniaxiale mechanische Eigenschaften bilden nicht nur eine wichtige Grundlage für das
Materialdesign, sondern stellen auch zentrale Parameter in der Auswahl, Bewertung und
Prozessspezifikation von Werkstoffen dar.
Fließgrenzen, Bruchfestigkeit, Bruchdehnung, E-Modul
Kaltverformung, Dehnratenempfindlichkeit, Aktivierungsvolumen/
-
energie
Spröd-Zäh-Übergangstemperatur
Zyklische Prüfungen zur Erhebung der Kurzzeit- und
Langzeitermüdung (LCF, HCF)
Materialermüdung verringert die Zuverlässigkeit von Bauteilen in einer Vielzahl technologi-
scher Anwendungen. Ein detailliertes Verständnis des zyklischen Verhaltens von Werkstof-
fen ist daher von zentraler Bedeutung.
Zyklische Spannungs-Dehnungskurve & Dehnungs-Wöhlerlinie
S-N (Wöhler)-Kurve
Mechanisches Verhalten wie Ratchetting etc.
Bruchmechanische Prüfungen
Bruchmechanische Prüfungen geben Aufschluss über die Ursachen für das mechanische
Versagen von Bauteilen und dienen zur Verifizierung theoretischer Versagensvorhersagen.
Diese Prüfungen bilden daher die Grundlage für die Verbesserung der mechanischen Leis-
tungsfähigkeit von Materialien und Komponenten.
Bruchzähigkeit (KIC), J-Integral und CTOD
Ermüdungsrisswachstum (lange und kurze Risse)