High-speed steels rank among the highest-strength steels available. That is why they are such a fundamental pillar of the metalworking and tooling industry. However, most tools are subject not to static but to repeatedly occurring loads that lead to material fatigue, which is the underlying cause of tool failure.
Improving the fatigue behavior of such a high-strength material is a complex and complicated undertaking. That's why Lukas Walch, Thomas Klünsner, Stefan Marsoner, and Gerald Ressel at the Materials Center Leoben, as well as other researchers at the Erich Schmid Institut and voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, did something unusual:
They utilized specially stabilized austenite to enhance the fatigue properties of high-speed steel. Austenite is a phase usually strictly avoided due to its tendency to transform into a brittle state during application; yet, as our researchers have shown, when heat-treated in the right way, this property can be harnessed to improve the fatigue behavior of high-speed steels significantly.
For the complete text, see: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264127525012134
***
Paper: How austenite improves the fatigue behavior of high-speed steels
Schnellarbeitsstähle sind unter den höchstfesten Stählen, die es gibt. Deshalb sind sie ein so wichtiger Grundpfeiler der metallverarbeitenden und Werkzeugindustrie. Die meisten Werkzeuge sind jedoch nicht statischen, sondern regelmäßig auftretenden zyklischen Belastungen ausgesetzt, die zu Materialermüdung und Werkzeugversagen führen.
Die Verbesserung des Ermüdungsverhaltens von hochfesten Werkstoffen ist aber ein komplexes und kompliziertes Unterfangen. Deshalb haben Lukas Walch, Thomas Klünsner, Stefan Marsoner und Gerald Ressel vom Materials Center Leoben sowie weitere Forscher des Erich-Schmid-Instituts und der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG etwas Ungewöhnliches getan:
Sie haben speziell stabilisierten Austenit eingesetzt, um die Ermüdungseigenschaften von Schnellarbeitsstahl zu verbessern. Austenit ist eine Phase, die in der Anwendung in einen spröden Zustand umwandeln kann und daher in den meisten Fällen strikt vermieden wird. Wie unsere Forscher allerdings herausfanden, kann diese Eigenschaft bei richtiger Wärmebehandlung jedoch genutzt werden, um das Ermüdungsverhalten von Schnellarbeitsstahl deutlich zu verbessern.
Gesamter Text:www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264127525012134
