WISSENSBILANZ
II. INTELLEKTUELLES VERMÖGEN
MCL – MATERIALS CENTER LEOBEN FORSCHUNG GMBH
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IV. OU PUT & WIRKUN
Preise
Dipl.-Ing. Stefan Strobl
Dipl.-Ing. Stefan Strobl (vormals Witschnig) ist seit 2007 für das MCL tätig. Seit Anfang
2011
arbeitet er in Kooperation mit SKF Steyr an seiner Dissertation im Bereich der
Hybridlagertechnik: „Zuverlässigkeit von hochbeanspruchten keramischen Wälzkör-
pern“ (COMET-K2 Projekt A4.14). Dipl-Ing. Strobl errang nach seinem Erfolg bei der
Junior EuroMat 2010 in Lausanne im Geschäftsjahr 2011 zwei weitere Preise.
3.
Platz beim Hans-Walter-Hennicke-Vortragswettbewerb
Die Jahrestagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft (DKG) fand vom 28. bis
30.
März 2011 am Campus der Universität Saarbrücken statt.
Neben den rund 50 Vorträgen und 27 Posterpräsentationen wurde auch der Hans-
Walter-Hennicke-Vortragswettbewerb durchgeführt, der alljährlich vor dem Plenum
der Jahrestagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft stattfindet. Junge Wis-
senschaftlerInnen aus dem gesamten deutschen Sprachraum sind eingeladen, ihre
Diplomarbeiten bei diesem Wettbewerb vorzustellen.
Dipl.-Ing. Stefan Strobl präsentierte seine Diplomarbeit zum Thema „Festigkeits- und
Zähigkeitsmessung an keramischen Kugeln“ und errang damit den 3. Platz. Die Ar-
beit wurde im Rahmen eines Projekts des MCL in Zusammenarbeit mit dem Firmen-
partner SKF am Institut für Struktur- und Funktionskeramik der Montanuniversität
Leoben durchgeführt.
Best-Poster-Award beim Symposium für Hochleistungskeramik 2011
Beim „Symposium Hochleistungskeramik 2011“, das am 25. und 26. Oktober 2011 in
Karlsruhe (Deutschland) stattfand, beschäftigten sich die führenden Keramikwissen-
schaftlerInnen der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) und der Deut-
schen Keramischen Gesellschaft (DKG) schwerpunktmäßig mit der Frage, welchen
Beitrag die Keramik zur Bewältigung der Energiekrise leisten kann.
Das Symposium unter dem Motto „Hochleistungskeramiken als Systemkomponen-
ten“ diente dem wissenschaftlichen Austausch zwischen den verschiedenen Arbeits-
richtungen im Bereich der Hochleistungskeramiken, um neue Ideen für den Einsatz
dieser Materialklasse in technischen Anwendungen und komplexen Systemen zu
identifizieren.
Neben den eingeladenen Plenarvorträgen wurden wichtige Entwicklungen der letzten
Jahre in einer Postersession vorgestellt. Auf Initiative der Robert Bosch GmbH wur-
den alle Poster in Kurzvorträgen präsentiert und die besten Poster prämiert.
Dipl.-Ing. Stefan Strobl, Dissertant am Institut für Struktur- und Funktionskeramik,
konnte sich unter rund 20 MitbewerberInnen aus dem deutschen Sprachraum durch-
setzen und gewann den 1. Preis mit seinem Beitrag „Neue Methodik zur Prüfung der
Oberflächenfestigkeit keramischer Kugeln“.