MCL Geschaeftsbericht 2012 - page 9

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DAS UNTERNEHMEN
Geschäftsverlauf 2012
Im Jahr 2012 konnte das COMET-Pro-
jektvolumen erneut von
11,8 Mio. in
2011 auf
12,2 Mio. gesteigert werden.
Dabei sind die nicht verbrauchten Inves-
titionszuschüsse aus der COMET Phase I
in der Höhe von
1,6 Mio. berücksich-
tigt. Insgesamt betrug somit das effek-
tive COMET-Projektvolumen 2012
13,8
Mio., was eine deutliche Steigerung ge-
genüber 2011 darstellt. Die Gründe für
diese Steigerung liegen vor allem im
Start von mehreren Projekten für die
COMET-Phase II. Im MCL-Servicebe-
reich konnte das Projektvolumen mit
1,1 Mio. weitgehend konstant gehalten
werden, während bei Non-COMET-Pro-
jekten eine Steigerung von
0,25 Mio.
auf
0,4 Mio. verzeichnet wurde. Damit
einher ging eine Steigerung des durch-
schnittlichen Mitarbeiterstandes von 122
im Jahr 2011 auf 137 in 2012 und damit
auch ein größerer Flächenbedarf. Der
erst im Herbst 2011 eröffnete 300m² gro-
ße Standort für den Bereich “Materials
Simulation“ in der Roseggerstraße 17
wurde bereits im März 2013 um weitere
150m² in der Roseggerstraße 15 erwei-
tert. Für den neuen Bereich “Materials
for Microelectronics“ wurden ebenfalls
neue Büro- und Laborräumlichkeiten im
Ausmaß von ca. 500m² in der Kerpely-
straße 2 geschaffen sowie die Laboraus-
stattung erweitert.
Ausblick auf 2013
Mit 2013 beginnt das erste Jahr der
zweiten COMET-Phase. Da viele Projekte
der Phase II bereits in der ersten Phase
gestartet wurden, ist der Übergang kon-
tinuierlich. Das budgetierte Projektvolu-
men im COMET-Bereich soll 2013 mit
15,3 Mio. seinen Höchststand erreichen.
In den folgenden Geschäftsjahren wird
das COMET-Projektvolumen dann sin-
ken, während die Nicht-COMET-Berei-
che weiter ansteigen werden. So werden
2013 der Bereich MCL-Services auf
1,4
Mio. und die Non-COMET-Projekte auf
0,5 Mio. anwachsen, wobei der Schwer-
punkt in der Akquirierung von EU-Pro-
jekten liegen wird. Dies wird aller Vor-
aussicht nach auch zu einem weiteren
Mitarbeiteraufbau am MCL führen.
Auch in den kommenden Jahren wird
die österreichische Industrie mit neuen
Herausforderungen im Werkstoffbereich
konfrontiert sein. Mit der Verlängerung
des COMET K2 Kompetenzzentrums
und dem erfolgreichen Aufbau des neu-
en Forschungsbereichs “Materials for
Microelectronics” wurden die Weichen
gestellt, um diese Herausforderungen
mit hochqualitativer Forschung und Ent-
wicklung zu meistern.
Dr. Richard Schanner
Geschäftsführer
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