Neues Paper: The Fingerprint method for analysis of thermal desorption spectra
Seit 1982 wird das Wasserstoff-Detrapping in Stählen mithilfe von Gaußscher Peak-Fitting und Choo-Lee-Diagrammen untersucht. Doch diese Methoden beruhen auf starken Annahmen über Form und Anzahl der TDS-Peaks.
Unsere neue Fingerprint-Methode ändert das! Angewandt von Philipp Hammer1, Oleg Peil2, Ahmad Azizpour2, Liese Vandewalle3, Kim Verbeken3, Tom Depover3, und Vsevolod Razumovskiy1 auf 8 TDS-Spektren von 3 Fe–C-Legierungen,
• erkennt sie Aktivierungsenergieverteilungen mit hoher Empfindlichkeit.
• enthüllt sie den einzigartigen „Material-Fingerprint“ jeder Legierung,
• funktioniert sie sogar mit nur einer Heizrate – und steigert so die experimentelle Effizienz.
Im Paper wird genau beschrieben, wie die Fingerprint-Methode die TDS-Analyse vereinfacht und tiefere Einblicke in das Wasserstoff-Trapping ermöglicht.
Zum Paper: https://doi.org/10.1038/s41529-025-00718-z
1Christian Doppler Laboratory for digital material design guidelines for mitigation of alloy embrittlement, Materials Center Leoben Forschung GmbH
2Materials Center Leoben Forschung GmbH
3Department of Materials, Textiles and Chemical Engineering, Ghent University


















