“Mitigation of Alloy Embrittlement” Workshop
The Mitigation of Alloy Embrittlement workshop is going to be held on May 20 to 21, 2026 in Schloss Retzhof. Please, save the date. Further details about the workshop and the detailed program will follow.
Vsevolod Razumovskiy und Philipp Hammer bei der SteelyHydrogen 2025
Mitte Oktober 2025 nahmen Vsevolod Razumovskiy und Philipp Hammer an der Konferenz SteelyHydrogen teil. Dort treffen sich alle paar Jahre führende Expert:innen für Wechselwirkungen zwischen Wasserstoff und Werkstoffen in der Stadt Gent. Gemeinsam brachten OCAS und die Universität Gent erneut international renommierte Fachleute zusammen und schufen ein Programm, das intensive Diskussionen anregte, Raum für Wiedersehen alter Bekannter bot und das Knüpfen neuer Kontakte ermöglichte.
Vsevolod Razumovskiy hielt bei der Veranstaltung einen Vortrag mit dem Titel „Computational Design of Hydrogen Embrittlement-Resistant Alloys“, gemeinsam verfasst mit Christian Posch-Peperkorn, Philipp Hammer, Oleg Peil und Werner Ecker.
Philipp Hammer präsentierte das Poster „The Hydrogen Energy ‘Fingerprint’ – A New Way to Interpret Thermal Desorption Data“ - eine gemeinsame Arbeit des Christian-Doppler-Labors für Digitale Materialdesign-Richtlinien zur Vermeidung von Legierungsversprödung (angesiedelt bei der Materials Center Leoben Forschung GmbH) und der Universität Gent – wofür er mit dem Best Poster Award der SteelyHydrogen 2025 ausgezeichnet wurde. In diesem Zusammenhang dankt Philipp Hammer seinen Mitautor:innen Oleg Peil (MCL), Liese Vandewalle, Kim Verbeken, Tom Depover (alle Universität Gent) und Vsevolod Razumovskiy (MCL) sowie den Förderorganisationen ganz herzlich.
Die finanzielle Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus, die Nationale Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung sowie die Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft wird dankend anerkannt.
Die Autor:innen danken zudem für die Förderung im Rahmen des COMET-Programms am K2-Zentrum „Integrated Computational Material, Process and Product Engineering (IC-MPPE)“ (Projektnr. 886385). Dieses Programm wird durch die Bundesministerien für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) sowie für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) unterstützt, vertreten durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), und kofinanziert von den Bundesländern Steiermark, Oberösterreich und Tirol.
Diese Forschung wurde ganz oder teilweise durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) gefördert [10.55776/I6756].
Diese Arbeit wurde außerdem unterstützt durch den Special Research Fund (BOF, UGent) via Zuschuss BOF/STA/202309/025 sowie durch das FWF/FWO-Weave-Programm via Zuschuss G0A7J24N.
MCL bei CDG-Science Slam 2025: Short-Range-Ordering – Vom Modell zur Messung
Wie ordnen sich Atome lokal an? Eine zentrale Frage für die Materialforschung – und Thema unseres Beitrags beim diesjährigen CDG-Science Slam!
Daniil Khodachenko und Franco Moitzi zeigen, wie Simulation und moderne Messtechnik Hand in Hand gehen, um neue Einblicke in das Verhalten von Materialien zu gewinnen.
Ein großes Dankeschön an Daniil Khodachenko, Franco Moitzi und Laborleiter Vsevolod Razumovskiy des CD-Labors für Digitale Materialdesign-Richtlinien zur Vermeidung von Legierungsversprödung am MCL!
ERC Grant für das Materials Center Leoben: Dr. Max Hodapp erhält Spitzenförderung für KI-Forschung
Das Materials Center Leoben (MCL) freut sich über einen bedeutenden Meilenstein: Zum zweiten Mal wurde dem Forschungszentrum ein renommierter ERC Starting Grant des Europäischen Forschungsrats zugesprochen – eine der höchsten Auszeichnungen in der europäischen Forschungsförderung.
Mit dem Projekt MAD-TENSOR erforscht Dr. Max Hodapp, Senior Scientist am MCL und Teil des CD-Labor-Teams, neuartige KI-Methoden, um die Entwicklung innovativer Hochleistungslegierungen gezielt zu beschleunigen. Ziel ist es, Materialien zu identifizieren, die mehrere Eigenschaften gleichzeitig optimieren – etwa hohe Festigkeit bei gleichzeitig guter Verformbarkeit (Duktilität). Das wäre ein großer Schritt in Richtung Werkstoffe der nächsten Generation.
MCL erneut an der europäischen Forschungsspitze
Mit dem aktuellen ERC Grant ist das MCL 2025 die einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung Österreichs im Bereich Materialwissenschaften, die diese Förderung erhält – und eine von nur zwei vergleichbaren Zentren europaweit.
Dieser Erfolg unterstreicht nicht nur die internationale Sichtbarkeit des MCL, sondern auch die Rolle von Leoben als führender Standort für Materialforschung in Europa.
Wir gratulieren Dr. Max Hodapp herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Neues Christian-Doppler-Labor am MCL
Am 16. Jänner 2025 wurde das neue Christian Doppler Laboratory for Digital Material Design Guidelines for Mitigation of Alloy Embrittlement feierlich in der AULA der Montanuniversität eröffnet, das vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) gefördert wird.
Das Labor, geleitet von Dr. Vsevolod Razumovskiy, kombiniert modernste Computersimulationen mit hochauflösenden experimentellen Techniken, um grundlegende Mechanismen von Versprödungsphänomenen zu verstehen und Multiskalen-Berechnungswerkzeuge für deren Vorhersage und Vermeidung zu entwickeln. Ziel ist es, bestehende Werkstoffe zu verbessern, neue Materialien zu entwickeln und so einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Unternehmenspartner: voestalpine Wire Rod Austria GmbH, voestalpine Stahl GmbH, voestalpine BÖHLER Edelstahl GmbH & Co KG, EQUINOR ENERGY AS
Nähere Informationen:
For further details, please visit: www.mcl.at/index.php




























