Ein sehr großer Kosten- und Qualitätsfaktor in der Produktion von Bauteilen ist die spanende Bearbeitung. Bei den klassischen Zerspanungsprozessen Drehen und Fräsen treten binnen kürzester Zeit sehr hohe lokale Verformungen und eine starke Materialerwärmung auf. Dies führt einerseits zu extremen Werkzeugbelastungen und andererseits wird dadurch die Qualität der Bauteiloberfläche hinsichtlich Oberflächenrauigkeit und Eigenspannungszustand wesentlich beeinflusst. Das MCL forscht auf dem Gebiet der Zerspanungssimulation

  • an der Zerspanbarkeit von Werkstoffen
  • an der Auswirkung des Zerspanungsprozesses auf die Ermüdungs- beziehungsweise Rollkontaktermüdungslebensdauer
  • an der Dynamik der Zerspanung und
  • an der idealen Werkzeuggestaltung hinsichtlich Grundwerkstoff, Beschichtung und Geometrie